Der Musikverein Ludwigsburg-Oßweil e.V., Stadtkapelle Ludwigsburg (MVO) veranstaltet am Freitag, den 15. Juli 2022 sein 17. Meisterkonzert im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg. Nach den großen Erfolgen der letzten Jahre konnten wir diese Mal den Posaunisten Rolf Dieter Hille gewinnen.
Rolf Dieter Hille erhielt bereits mit neun Jahren seinen ersten Posaunenunterricht an der Musikschule in Offenburg und war mehrfach Preisträger beim Wettbewerb „Jugend musiziert“. Er studierte Posaune an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe bei Herbert Ferstl. Nach Abschluss des Studiums, im Jahr 1983, war Rolf Dieter Hille in verschiedenen Orchestern, unter anderem im Staatstheater Karlsruhe, im Orchester Baden-Baden, im Pfalztheater Kaiserslautern und in verschiedenen Big-Bands tätig.
Daneben gab es verschiedene Rundfunk- und Fernsehauftritte mit den Ochsenfurter Blasmusikern, dem Orchester Joe Schwarz, der Golden Sound Band, dem Luftwaffenmusikkorps Karlsruhe und dem Badischen Blechbläser-Ensemble.
Solokonzerte mit der Pianistin Natalia Zagalskaja und diversen Engagements als Solist u.a. bei der China- Tournee des SJBO Karlsruhe zeichnen sein Wirken aus.
Neben der Leitung der Posaunenklasse an der Musikschule Ettlingen ist er 1. Posaunist der Karlsruher Kammerphilharmonie und Dozent beim Blasmusikverband Karlsruhe und dem Blasmusikverband Mittelbaden. Von 1994 bis 2007 leitete er den Musikverein Ötigheim und ist seit 2007 Leiter der Stadtkapelle Bühl.
Das von ihm geleitete Posaunenquartett „Blechreiz“, dem auch unsre Dirigentin Susanne Bader angehört, wird sich im zweiten Teil des Abends präsentieren. Zusammen mit Rüdiger Haupt und Steffen Westermann werden Rolf Hille und Susanne Bader mit einem flotten Latino- Werk begeistern.
Das Orchester wird wieder ein breites musikalisches Spektrum darbieten, das von der Klassik bis zu Swing und Jazz reichen wird. Unter dem Motto: „Der MVO auf Reisen.“
Atlantis von Alexander Reuber und „Sound of Irland“ von Guido Rennert sind nur zwei Stücke eines abwechslungsreichen Programmes. Der zweite Teil des Konzertes wird sicherlich so manches“ Schmankerl“ der leichteren Muse beinhalten.
Das über die Grenzen Ludwigsburgs hinaus bekannte Orchester des MVO unter der Leitung von Susanne Bader wird zusammen mit dem Solisten ein hochkarätiges Konzertprogramm darbieten.
Mit musikalischen Grüßen Uwe Appel
17. Meisterkonzert
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17. Meisterkonzert
Freitag, 15.07.2022, 19:00 Uhr
Forum am Schlosspark Ludwigsburg
Tickets Veranstaltungspreise: 0,00 EUR — 25,00 EUR
Hinweis vom 22.03.2022: Veranstaltung verlegt vom 30.04.2022 auf den 15.07.2022. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit.
Hinweis vom 15.07.2021: Veranstaltung verlegt vom 18.07.2021; 17 Uhr auf den 30.04.2022; 19 Uhr.
Hinweis vom 09.12.2020: Veranstaltung verlegt vom 04.12.2020; 19 Uhr auf den 18.07.2021; 17 Uhr.
Hinweis vom 07.04.2020: Veranstaltung verlegt vom 02.05.2020 auf den 04.12.2020.
Musikverein Ludwigsburg-Oßweil e.V.
Stadtkapelle Ludwigsburg
Rolf Dieter Hille, Posaune
Gesamtleitung: Susanne Bader
Hinweis vom 15.07.2021: Veranstaltung verlegt vom 18.07.2021; 17 Uhr auf den 30.04.2022; 19 Uhr.
Hinweis vom 09.12.2020: Veranstaltung verlegt vom 04.12.2020; 19 Uhr auf den 18.07.2021; 17 Uhr.
Hinweis vom 07.04.2020: Veranstaltung verlegt vom 02.05.2020 auf den 04.12.2020.
Musikverein Ludwigsburg-Oßweil e.V.
Stadtkapelle Ludwigsburg
Rolf Dieter Hille, Posaune
Gesamtleitung: Susanne Bader
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VeranstaltungsortForum am Schlosspark LudwigsburgStuttgarter Straße 3371638 LudwigsburgAnreise per ÖPNV: VVS
Kultur-, Kongress- und Bürgerhaus – diesen Dreiklang der Nutzungsmöglichkeiten erfüllte sich Ludwigsburg 1988 mit dem Bau des Forum am Schlosspark.
Eingefügt in das historische Umfeld durchbricht das Bauwerk in Form eines Flügels das architektonisch strenge Blockraster. Durch die verglaste Fensterfront dringt natürliches Tageslicht in die Räumlichkeiten und sorgt damit für eine angenehme Atmosphäre.
Die geschwungene Frontseite öffnet sich zum angrenzenden Schlosspark und zum Residenzschloss hin. So bringt es auf individuelle Weise den Dialog zwischen barocker Tradition und modernem Lebensstil zum Ausdruck.
Was sich dem Publikum im Theatersaal als eine Vielfalt an Arkadenumgängen, Vorsprüngen, Absätzen und Schwingungen präsentiert, entpuppt sich als akustische Glanzleistung. Denn so ist der planerische Spagat gelungen, die gegensätzlichen Anforderungen von Oper und Konzert an eine optimale Raumakustik miteinander zu verbinden.
Ein Hörgenuss, der auch in Fachkreisen auf große Resonanz stößt.