Mit einem 30 Jahre alten Minibus reist Christian Biemann entlang der einstigen Seidenstraße durch Zentralasien. Der Horizont von Kirgistan, der „Schweiz Zentralasiens“, ist stets von Bergen gesäumt. Weite Hochplateaus und das Tien-Shan Gebirge mit abgelegenen Bergseen kontrastieren das harte Leben der Halbnomaden, die ihm in Jurten vergorene Stutenmilch servieren. Wärmer, flacher und unwirtlicher ist Usbekistan. Aber der Wüstenstaat bezaubert mit den uralten Handelsstädten Samarkand und Taschkent und ihren kulturellen Schätzen. Durch Tadschikistan tuckert der Fotograf mit seinem klapprigen Gefährt über die zweithöchste Fernstraße der Welt, die ihn zwischen den Eisriesen des Pamir-Gebirges hindurch bis zu den Flanken des Hindukusch im afghanisch-pakistanischen Grenzland und hinab in fruchtbare Täler führt. Drei Monate voller Abenteuer verbringt er in dieser wenig bekannten Region, fährt durch atemberaubende Landschaften, erlebt den verblassenden Sowjet-Charme und die überwältigende Gastfreundschaft der Menschen.
Als passionierter Reise- und Landschaftsfotograf stellt sich Christian Biemann der Herausforderung, die Wesenszüge von Ländern und Leuten aus einem eigenen Blickwinkel festzuhalten und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Ein wunderbares, Horizont erweiterndes Roadmovie, das erstmals bei TRAUM & ABENTEUER zu sehen ist.
MAGISCHES ZENTRALASIEN - KIRGISTAN, USBEKISTAN, TADSCHIKISTAN
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MAGISCHES ZENTRALASIEN - KIRGISTAN, USBEKISTAN, TADSCHIKISTAN
Sonntag, 25.02.2024, 16:30 Uhr
Linden-Museum Stuttgart
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Veranstaltungspreise: 23,00 EUR
Live-Reportage von und mit CRISTIAN BIEMANN
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VeranstaltungsortLinden-Museum StuttgartHegelplatz 170174 StuttgartAnreise per ÖPNV: VVS
Als eines der größten ethnologischen Museen Europas lädt das Linden-Museum Stuttgart zu erstaunlichen Begegnungen mit fernen Völkern dieser Erde ein - zu einer Weltreise unter einem Dach.
Attraktive Sonderausstellungen ergänzen die großen Dauerausstellungen zu Afrika, dem Islamischen Orient, Nord- und Lateinamerika, Süd- und Ostasien und zeigen die Schönheit und Faszination menschlicher Kulturen rund um den Globus.
Zu den Attraktionen gehören ein japanisches Teehaus, eine afghanische Bazarstraße, die Masken aus dem Kameruner Grasland oder die berühmte handbemalte Bisonrobe des Indianerhäuptlings Mató Tópe.
Führende Wirtschaftsvertreter aus der Region gründeten 1882 den Württembergischen Verein für Handelsgeographie und Förderung Deutscher Interessen im Ausland e.V. mit dem Ziel der Förderung von Erdkunde, Wirtschaft und Kultur. Der Name des Museums geht auf den Vorsitzenden des Vereins, Graf Karl Heinrich von Linden (1838-1910) zurück. Im Jahre 1889 wandelte Linden das daraus hervorgegangene so genannte Handelsgeographische Museum in der Gewerbehalle in ein auf wissenschaftlichen Grundsätzen basierendes Völkerkundemuseum um. Maßgebliche Beiträge zum Aufbau der Sammlung leistete der letzte württembergische König Wilhelm II.
Das noch heute bestehende neoklassizistische Gebäude wurde 1911 fertiggestellt und am 28. Mai 1911 eröffnet. Zu dieser Zeit zählten die Sammlungen bereits rund 63.000 Objekte. Das Land Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart übernahmen 1973 die öffentliche Trägerschaft für das Linden-Museum als Staatliches Museum für Völkerkunde.