Der Mozart-Biograf Alfred Einstein schreibt zur Kirchenmusik von Wolfgang Amadeus Mozart: »Entweder man kennt diesen Mozart oder man kennt ihn überhaupt nicht.« Über achtzig Nummern umfasst die geistliche Musik in Mozarts Werkverzeichnis, das meiste davon entstand noch während seiner Salzburger Zeit. Im Marienmonat Mai erklingt seine Musik zu Ehren Marias, die im katholischen Umfeld als Gottesmutter verehrt wird, vom jubelnden Anruf der Himmelskönigin im »Regina coeli« bis zu ihrer Verehrung in der prächtigen Lauretanischen Litanei, die der junge Kirchenmusiker für den Festgottesdienst im Salzburger Dom schuf.
Mozart - Marienmusik
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Mozart - Marienmusik
Samstag, 13.05.2023, 19:00 Uhr
Stadtkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
Tickets
print@home verfügbar
Veranstaltungspreise: 27,00 EUR
Dauerkarte erhältlich
Einführung 18.15 Uhr: Prof. Dr. Silke Leopold
Im Marienmonat Mai erklingt jubelnde Musik, die der junge Mozart für Festgottesdienste im Salzburger Dom schuf.
Cantus Stuttgart
Collegium musicum Stuttgart
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Solisten:
Annija Adamsone, Sopran
Lena Sutor-Wernich, Alt
Roger Gehrig, Tenor
Ulrich Wand, Bass
Im Marienmonat Mai erklingt jubelnde Musik, die der junge Mozart für Festgottesdienste im Salzburger Dom schuf.
Cantus Stuttgart
Collegium musicum Stuttgart
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Solisten:
Annija Adamsone, Sopran
Lena Sutor-Wernich, Alt
Roger Gehrig, Tenor
Ulrich Wand, Bass
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VeranstaltungsortStadtkirche Stuttgart-Bad CannstattMarkplatz 170372 StuttgartDie Cannstatter Stadtkirche ist die einzige der vier großen gotischen Kirchen in Stuttgart, welche die Zerstörungen des 2. Weltkrieges fast unbeschädigt überstand und in ihrer Bausubstanz erhalten blieb. Sie hat für Bad Cannstatt besondere geschichtliche Bedeutung, weil ihr Standort schon seit der Zeit Karls des Großen eine Kirche trug. Die jetzige Stadtkirche wurde von Aberlin Jörg in spätgotischem Stil erbaut und 1471 eingeweiht. Dieses Datum ist über dem mittleren Chorfenster angebracht und darüber das Sternwappen des Erbauers. Heinrich Schickhardt erbaute in den Jahren 1612 bis 1613 den heutigen Renaissance-Turm als Ersatz für den ursprünglich niederen gotischen Turm. Neben seiner Schönheit ist der Turm auch eine technische Meisterleistung. Der Steinturm hat im Innern einen zweiten Turm aus schweren Hölzern, der die Schwingungen der Glocken auf die Fundamente hinableitet und so den äußeren Turm entlastet. Die drei im Krieg zerstörten zentralen Chorfenster wurden 1963 von Wolf-Dieter Kohler mit Glasmalereien ausgestaltet. In ihrer Mitte ist das Ziel aller Gläubigen, das ewige Reich Gottes, in Gestalt der Himmlischen Stadt Jerusalem dargestellt.