Ruhe! Hier stirbt Lothar
Schauspiel nach dem Film von Ruth Toma
Württembergische Landesbühne Esslingen
Regie: Christine Gnann
Lothar Kellermann, ein Mann in den besten Jahren, erhält eine tödliche Diagnose: Er hat eine besonders aggressive Form von Lymphdrüsenkrebs und nur noch wenige Wochen zu leben. Darüber reden möchte der spröde Eigenbrötler nicht – er spendet lieber gleich sein gesamtes Vermögen an das Tierheim, in dem er seinen Hund Bosko unterbringt, und zieht ins Hospiz. Dort trifft er die ebenfalls todkranke Rosa. Im Lärm der Baustelle nebenan lernen sie sich kennen und lieben, sie rauchen, lachen und weinen gemeinsam. Lothar teilt mit ihr seine Leidenschaft für marokkanische Zementfliesen, Rosa hält mit ihrem trockenen Humor die Stimmung aufrecht. Doch dann die große Überraschung: Lothar hat nur eine seltene, aber harmlose Hauterkrankung. Für ihn ein Schock. Plötzlich doch nicht sterben müssen, von Rosa wegziehen, ins normale Leben zurückkehren? Alles scheint wieder sinnlos. Er hat kein Geld, kein Zuhause und keinen Hund mehr ...
Auf heiter-melancholische Weise erzählt „Ruhe! Hier stirbt Lothar“ von einem Sonderling, der durch einen existenziellen Einschnitt den Weg zurück ins Leben findet. Das Drehbuch von Ruth Toma wurde 2021 mit Jens Harzer und Corinna Harfouch erfolgreich fürs Fernsehen verfilmt. Im Anschluss hat die vielfach ausgezeichnete Drehbuchautorin den wunderbar tragikomischen Stoff selbst fürs Theater adaptiert.
An der Württembergischen Landesbühne Esslingen hat die erfahrene Regisseurin Christine Gnann, die bereits für den Esslinger Publikumsrenner „Der Sheriff von Linsenbach“ verantwortlich zeichnete, das Stück jetzt mit einem stark aufspielenden Ensemble gekonnt in Szene gesetzt. Ein besonderer Hingucker ist dabei das originelle Bühnenbild in Form eines übergroßen Setzkastens.
„Der Regie gelingt es, im düsteren Stoff eines isolierten Lebens die komischen Momente aufzuspüren“, schreibt die Presse.
Württembergische Landesbühne Esslingen
Regie: Christine Gnann
Lothar Kellermann, ein Mann in den besten Jahren, erhält eine tödliche Diagnose: Er hat eine besonders aggressive Form von Lymphdrüsenkrebs und nur noch wenige Wochen zu leben. Darüber reden möchte der spröde Eigenbrötler nicht – er spendet lieber gleich sein gesamtes Vermögen an das Tierheim, in dem er seinen Hund Bosko unterbringt, und zieht ins Hospiz. Dort trifft er die ebenfalls todkranke Rosa. Im Lärm der Baustelle nebenan lernen sie sich kennen und lieben, sie rauchen, lachen und weinen gemeinsam. Lothar teilt mit ihr seine Leidenschaft für marokkanische Zementfliesen, Rosa hält mit ihrem trockenen Humor die Stimmung aufrecht. Doch dann die große Überraschung: Lothar hat nur eine seltene, aber harmlose Hauterkrankung. Für ihn ein Schock. Plötzlich doch nicht sterben müssen, von Rosa wegziehen, ins normale Leben zurückkehren? Alles scheint wieder sinnlos. Er hat kein Geld, kein Zuhause und keinen Hund mehr ...
Auf heiter-melancholische Weise erzählt „Ruhe! Hier stirbt Lothar“ von einem Sonderling, der durch einen existenziellen Einschnitt den Weg zurück ins Leben findet. Das Drehbuch von Ruth Toma wurde 2021 mit Jens Harzer und Corinna Harfouch erfolgreich fürs Fernsehen verfilmt. Im Anschluss hat die vielfach ausgezeichnete Drehbuchautorin den wunderbar tragikomischen Stoff selbst fürs Theater adaptiert.
An der Württembergischen Landesbühne Esslingen hat die erfahrene Regisseurin Christine Gnann, die bereits für den Esslinger Publikumsrenner „Der Sheriff von Linsenbach“ verantwortlich zeichnete, das Stück jetzt mit einem stark aufspielenden Ensemble gekonnt in Szene gesetzt. Ein besonderer Hingucker ist dabei das originelle Bühnenbild in Form eines übergroßen Setzkastens.
„Der Regie gelingt es, im düsteren Stoff eines isolierten Lebens die komischen Momente aufzuspüren“, schreibt die Presse.
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