Seit 2004 erkundet Olaf Krüger Island mit wachsender Begeisterung. Über ein Jahr hat er inzwischen dort verbracht und tiefe Einblicke in ein verblüffend vielseitiges Land gewonnen. Sein Fazit: „Island ist ein Traumziel für Fotografen und Naturliebhaber. Für mich ist es eines der schönsten Länder unserer Erde!“
In der quirligen Metropole Reykjavík besucht er angesagte Tätowierer und trifft einen Mann, der harmlose Touristen in furchteinflößende Wikinger verwandelt. Er wird Zeuge der ersten isländischen „Eismeile“, die, ausgetragen bei 3,7 Grad Wassertemperatur, selbst den unerschrockensten Schwimmerinnen das Blut in den Adern gefrieren lässt. Der Reisejournalist und Autor erlebt ausgelassene Schaf- und Pferdeabtriebe und taucht ein in die uralte Badekultur der Isländer. Mit der Vulkan-Enthusiastin Kerstin Langenberger fotografiert er Islands gewaltigste Lavaeruption seit 250 Jahren und klettert in Eishöhlen unter Europas größtem Gletscher.
Olaf Krügers Vortrag ist ein Fest für Augen und Ohren und eine packende Reise im Bann des Nordens. Er huldigt den atemberaubend Urlandschaften Islands mit kraftvollen Bildern und einem sorgfältig ausgewählten Soundtrack.
SAGENHAFTES ISLAND
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SAGENHAFTES ISLAND
Sonntag, 07.01.2024, 11:00 Uhr
Linden-Museum Stuttgart
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Veranstaltungspreise: 23,00 EUR
Live-Reportage von und mit OLAF KRÜGER
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VeranstaltungsortLinden-Museum StuttgartHegelplatz 170174 StuttgartAnreise per ÖPNV: VVS
Als eines der größten ethnologischen Museen Europas lädt das Linden-Museum Stuttgart zu erstaunlichen Begegnungen mit fernen Völkern dieser Erde ein - zu einer Weltreise unter einem Dach.
Attraktive Sonderausstellungen ergänzen die großen Dauerausstellungen zu Afrika, dem Islamischen Orient, Nord- und Lateinamerika, Süd- und Ostasien und zeigen die Schönheit und Faszination menschlicher Kulturen rund um den Globus.
Zu den Attraktionen gehören ein japanisches Teehaus, eine afghanische Bazarstraße, die Masken aus dem Kameruner Grasland oder die berühmte handbemalte Bisonrobe des Indianerhäuptlings Mató Tópe.
Führende Wirtschaftsvertreter aus der Region gründeten 1882 den Württembergischen Verein für Handelsgeographie und Förderung Deutscher Interessen im Ausland e.V. mit dem Ziel der Förderung von Erdkunde, Wirtschaft und Kultur. Der Name des Museums geht auf den Vorsitzenden des Vereins, Graf Karl Heinrich von Linden (1838-1910) zurück. Im Jahre 1889 wandelte Linden das daraus hervorgegangene so genannte Handelsgeographische Museum in der Gewerbehalle in ein auf wissenschaftlichen Grundsätzen basierendes Völkerkundemuseum um. Maßgebliche Beiträge zum Aufbau der Sammlung leistete der letzte württembergische König Wilhelm II.
Das noch heute bestehende neoklassizistische Gebäude wurde 1911 fertiggestellt und am 28. Mai 1911 eröffnet. Zu dieser Zeit zählten die Sammlungen bereits rund 63.000 Objekte. Das Land Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart übernahmen 1973 die öffentliche Trägerschaft für das Linden-Museum als Staatliches Museum für Völkerkunde.