Im Oldtimer-Truck reisen Sabine Hoppe und Thomas Rahn 30.000 Kilometer entlang der Anden durch sieben Länder stetig nach Süden, von den Wüstenregionen Kolumbiens bis zu den Gletschern Patagoniens und zum Ende der Welt auf Feuerland. In der peruanischen Bergwelt erkunden sie die sagenumwobenen Inka-Stätten von Macchu Picchu, die bis heute Rätsel aufgeben. Eine unwirkliche Welt abseits jeglicher Zivilisation eröffnet sich auf dem kargen bolivianischen Altiplano. Zwischen Salzseen und Vulkankegeln stolzieren Flamingos in roten, grünen und blauen Lagunen. Da ahnen die beiden noch nicht, dass auf knapp 5.000 Metern Höhe ein Schneesturm das Fortkommen unmöglich machen wird.
Gebannt folgt man als Zuschauer den Abenteuern von Sabine Hoppe und Thomas Rahn, lässt sich fesseln von grandiosen Landschaften, farbenfrohen Festen und herzlichen Begegnungen mit indigenen Andenbewohnern.
Wildes Südamerika - Von Kolumbien bis Feuerland
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Wildes Südamerika - Von Kolumbien bis Feuerland
Sonntag, 03.12.2023, 11:00 Uhr
Linden-Museum Stuttgart
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Veranstaltungspreise: 23,00 EUR
Live-Reportage von und mit SABINE HOPPE & THOMAS RAHN
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VeranstaltungsortLinden-Museum StuttgartHegelplatz 170174 StuttgartAnreise per ÖPNV: VVS
Als eines der größten ethnologischen Museen Europas lädt das Linden-Museum Stuttgart zu erstaunlichen Begegnungen mit fernen Völkern dieser Erde ein - zu einer Weltreise unter einem Dach.
Attraktive Sonderausstellungen ergänzen die großen Dauerausstellungen zu Afrika, dem Islamischen Orient, Nord- und Lateinamerika, Süd- und Ostasien und zeigen die Schönheit und Faszination menschlicher Kulturen rund um den Globus.
Zu den Attraktionen gehören ein japanisches Teehaus, eine afghanische Bazarstraße, die Masken aus dem Kameruner Grasland oder die berühmte handbemalte Bisonrobe des Indianerhäuptlings Mató Tópe.
Führende Wirtschaftsvertreter aus der Region gründeten 1882 den Württembergischen Verein für Handelsgeographie und Förderung Deutscher Interessen im Ausland e.V. mit dem Ziel der Förderung von Erdkunde, Wirtschaft und Kultur. Der Name des Museums geht auf den Vorsitzenden des Vereins, Graf Karl Heinrich von Linden (1838-1910) zurück. Im Jahre 1889 wandelte Linden das daraus hervorgegangene so genannte Handelsgeographische Museum in der Gewerbehalle in ein auf wissenschaftlichen Grundsätzen basierendes Völkerkundemuseum um. Maßgebliche Beiträge zum Aufbau der Sammlung leistete der letzte württembergische König Wilhelm II.
Das noch heute bestehende neoklassizistische Gebäude wurde 1911 fertiggestellt und am 28. Mai 1911 eröffnet. Zu dieser Zeit zählten die Sammlungen bereits rund 63.000 Objekte. Das Land Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart übernahmen 1973 die öffentliche Trägerschaft für das Linden-Museum als Staatliches Museum für Völkerkunde.