Im Zentrum der Geschichte steht Brindsley, ein jun-ger brotloser Künstler, der von einer großen Künst-lerkarriere träumt. Gemeinsam mit seiner Verlobten Carol erwartet er den Besuch des reichen russischen Kunstmäzens George Godunow. Um ihm und sei-nem zukünftigen Schwiegervater zu imponieren, hat er seine schäbigen Möbel gegen die exquisiten An-tiquitäten seines vorübergehend verreisten Nachbarn Harold „ausgeliehen“, der davon natürlich nichts ahnt. Als die Sicherung durchknallt tauchen nachei-nander Brindsleys Exfreundin Clea, Miss Furnival, die immer beschwipste Nachbarin, sowie sein Nach-bar Harold, der frühzeitig aus dem Urlaub zurück-kommt, auf. Das Chaos ist perfekt. Der Kurzschluss führt zum Stromausfall und taucht das Haus in kom-plette Dunkelheit … für die Zuschauer wird es aller-dings nun auf der Bühne hell und die Geschichte nimmt eine irre Fahrt auf.
Aber es kommt noch schlimmer, denn schließlich taucht noch der Mechaniker auf, der den Kurz-schluss reparieren soll – es ist Carols Vater, der nichts von der Verlobung weiß. Last but not least kommt auch noch der lang erwartete Kunstsammler – die Katastrophe nimmt unweigerlich ihren Lauf. Reichlich im Dunkel gemixte Getränke sorgen für weitere Verwechslungen, bis schließlich das Licht wieder an- bzw. ausgeht.
Die Komödie von Peter Shaffer wurde 1965 im Londoner National Theatre uraufgeführt. 2001 wurde Peter Shaffer von der Queen für seine Ver-dienste ums Theater zum Ritter geschlagen.