Hausmeister Krause war ein Jahrzehnt lang im Fernsehen zu sehen, nun auf der Bühne mit seiner bildungsfernen Familie und dem unvermeidlichen Dackelclub.
Ehefrau Lisbeth ist notorisch enttäuscht, denn wie jedes Jahr wird er auch dieses Mal den immerhin schon 20. Hochzeitstag vergessen. Umso überraschter ist sie, als sie ein Aufgebot an Sekt und Canapés entdeckt – endlich doch noch eine zärtliche Liebeserklärung nach all den Jahren. Aber weit gefehlt: Dieter Krause hat zur Generalversammlung des Dackelclubs eingeladen, um sich endlich das Präsidentenamt zu sichern. Karl und Herbert, zwei Freunde konnte er schon überzeugen für ihn zu stimmen. Doch als Lisbeth bemerkt, für wen Krause die Leckereien angerichtet hat, macht sie ihm und seinen Plänen einen gehörigen Strich durch die Rechnung und gibt ihre Stimme Karl und lässt dadurch ihren Ehemann sitzen. Karl entbindet dann sofort Krause von seinem Amt als Schriftführer. Das ganze Chaos nimmt seinen Lauf – Hausmeister Krause ist verzweifelt. Doch er lässt sich nicht unterkriegen und Dank seines großen Einfallsreichtums bringt er dann schlussendlich alles wieder ins Reine.
Der Schwank ist ein absurdes Stück Volkstheater und für alle gedacht, die nicht in den Keller gehen müssen, um zu lachen. Gerhardt hat das Stück selbst geschrieben und führt auch noch Regie. Ein Gag jagt den nächsten und Hausmeister Krause steht immer kurz vor dem Kollaps.