Antonina Krymova "Deutsche, ukrainische und russische Musik"
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Antonina Krymova "Deutsche, ukrainische und russische Musik"
Reutlinger Orgelsommer 2022
Samstag, 20.08.2022, 20:00 Uhr
Evangelische Kirche Reutlingen-Gönningen
Tickets Veranstaltungspreise: 12,00 EUR
Antonina Krymova
Programm:
Georg Muffat (1653 - 1704)
Toccata septima aus Apparatus Musico-Organisticus
Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)
Wenn wir in höchsten Nöthen sein, BWV 641
Nun danket alle Gott, BWV 657
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847)
5. Sonate D-dur , op. 65/5
- Andante - Andante con moto
- Allegro maestoso
Mikael Tariverdiev (1931 - 1996)
2 Präludien aus dem Zyklus "Imitating old masters":
- Grave, mesto
- Andantino, pastorale
Johannes Brahms (1833 - 1897)
Präludium und Fuge g-moll
Valeri Kikta (*1941)
Orgelsuite Nr. 2 "Orpheus":
Orpheus im Reich des Todes
Die Rastlose Harpyie
Orpheus und der traurige Schatten der Eurydike
Der Klageruf der entschwindenden Eurydike und die Verzweiflung des Orpheus
Der trauernde Orpheus fleht die Götter an
Alexander Glasunow (1865 - 1936)
Präludium und Fuge d-moll, op. 98
Über Antonina Krymova
In Russland geboren, begann sie in früher Kindheit mit dem Klavierspiel. Als sie im Jahr 2008 ihren Abschluss in Klavier bei Prof. Nina Seregina an dem renommierten Rimsky-Korsakov Konservatorium in St. Petersburg, Russland, machte, schien sie prädestiniert für eine Karriere als Konzertpianistin. Zur Überraschung vieler entschied sie sich als junge Pianistin gegen den Start einer Klavierkarriere und stattdessen dafür, ihrer neuentdeckten Leidenschaft für die Orgel zu folgen.
Es faszinierte Antonina Krymova, wie viel eine Orgel von einem Musiker fordert und wie viel sie einem zu bieten hat. Sie blieb am St. Petersburger Konservatorium und studierte die Orgel zunächst mit dem herausragenden russischen Organisten Prof. Daniel Zaretsky bis ins Jahr 2010, um dann mit dem weltweit anerkannten Prof. Dr. Ludger Lohmann an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart weiter zu studieren. Hierfür erhielt sie auch ein DAAD-Stipendium. In der weltweit renommierten Abteilung für Orgelmusik der Staatlichen Hochschule für Musik war sie in der Lage, eine große Anzahl von verschiedenen Orgeln aus diversen historischen Epochen zu entdecken. Dadurch konnte sie sich ein sehr breites Repertoire von der Antike bis zur Moderne erarbeiten, welches sie seit 2012, dem Jahr, in dem sie ihren Master in Orgel erhielt, kontinuierlich erweitert. Tief beeindruckt von historischen Orgeln und der Barockmusik entschied sie sich, ihre Kenntnisse noch mehr zu vertiefen und ihren Fokus auch auf andere historische Tasteninstrumente und deren Entwicklung durch die Zeit auszuweiten.
Im Jahr 2014 erhielt sie von der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart so ihren zweiten Master, diesmal in historischen Tasteninstrumenten. Sie studierte Cembalo mit dem angesehenen Experten Prof. Jon Laukvik und vertiefte sich weiter in die Orgelwelt mit Prof. Dr. Ludger Lohmann. Während der zahlreichen Reisen war sie auch in der Lage, viele Meisterkurse bei berühmten international anerkannten Organisten zu besuchen, wie z.B. Guy Bovet, Jacques van Oortmerssen, Ben van Oosten, Ewald Kooiman, Olivier Latry, Hans-Ola Ericsson, Hans Davidsson u.a.
Am wichtigsten ist jedoch, dass es ihr gelang, die Musik direkt auf zahlreichen historischen Instrumenten zu spielen, für die diese Musik tatsächlich geschrieben worden war. Sie schaffte es sogar dabei noch eine weitere Leidenschaft zu verfolgen, nämlich Kulturen und Sprachen zu studieren. Sie verbrachte ganze Monate am Stück in europäischen Hauptstädten, erforschte sie und besuchte Sprachkurse.
Antonina Krymova spricht fünf Sprachen (Russisch, Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch) und verfügt über ein breites Repertoire, welches sich über verschiedene Epochen und Stile der Orgelmusik erstreckt. Ihre Konzerttätigkeit führte sie bisher nach Russland, Deutschland, in die Schweiz, Slowenien, Italien, Estland, Litauen, Lettland, Luxemburg, Schweden, Polen, Belgien und in die Niederlande. Mit dem Können und der Leidenschaft ausgestattet, die Welt der Orgeln zu vertreten, hat sie sich zum Ziel gesetzt, weltweit an der Popularisierung der Orgel zu arbeiten.
Seit 2011 ist sie als Organistin in der Dionysiuskirche in Fellbach-Schmiden, Baden-Württemberg, tätig.
Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über die am Veranstaltungstag geltenden Corona-Bestimmungen des Landes Baden-Württemberg.
Mehr zum Reutlinger Orgelsommer unter www.reutlingen.de/orgelsommer.
Programm:
Georg Muffat (1653 - 1704)
Toccata septima aus Apparatus Musico-Organisticus
Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)
Wenn wir in höchsten Nöthen sein, BWV 641
Nun danket alle Gott, BWV 657
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847)
5. Sonate D-dur , op. 65/5
- Andante - Andante con moto
- Allegro maestoso
Mikael Tariverdiev (1931 - 1996)
2 Präludien aus dem Zyklus "Imitating old masters":
- Grave, mesto
- Andantino, pastorale
Johannes Brahms (1833 - 1897)
Präludium und Fuge g-moll
Valeri Kikta (*1941)
Orgelsuite Nr. 2 "Orpheus":
Orpheus im Reich des Todes
Die Rastlose Harpyie
Orpheus und der traurige Schatten der Eurydike
Der Klageruf der entschwindenden Eurydike und die Verzweiflung des Orpheus
Der trauernde Orpheus fleht die Götter an
Alexander Glasunow (1865 - 1936)
Präludium und Fuge d-moll, op. 98
Über Antonina Krymova
In Russland geboren, begann sie in früher Kindheit mit dem Klavierspiel. Als sie im Jahr 2008 ihren Abschluss in Klavier bei Prof. Nina Seregina an dem renommierten Rimsky-Korsakov Konservatorium in St. Petersburg, Russland, machte, schien sie prädestiniert für eine Karriere als Konzertpianistin. Zur Überraschung vieler entschied sie sich als junge Pianistin gegen den Start einer Klavierkarriere und stattdessen dafür, ihrer neuentdeckten Leidenschaft für die Orgel zu folgen.
Es faszinierte Antonina Krymova, wie viel eine Orgel von einem Musiker fordert und wie viel sie einem zu bieten hat. Sie blieb am St. Petersburger Konservatorium und studierte die Orgel zunächst mit dem herausragenden russischen Organisten Prof. Daniel Zaretsky bis ins Jahr 2010, um dann mit dem weltweit anerkannten Prof. Dr. Ludger Lohmann an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart weiter zu studieren. Hierfür erhielt sie auch ein DAAD-Stipendium. In der weltweit renommierten Abteilung für Orgelmusik der Staatlichen Hochschule für Musik war sie in der Lage, eine große Anzahl von verschiedenen Orgeln aus diversen historischen Epochen zu entdecken. Dadurch konnte sie sich ein sehr breites Repertoire von der Antike bis zur Moderne erarbeiten, welches sie seit 2012, dem Jahr, in dem sie ihren Master in Orgel erhielt, kontinuierlich erweitert. Tief beeindruckt von historischen Orgeln und der Barockmusik entschied sie sich, ihre Kenntnisse noch mehr zu vertiefen und ihren Fokus auch auf andere historische Tasteninstrumente und deren Entwicklung durch die Zeit auszuweiten.
Im Jahr 2014 erhielt sie von der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart so ihren zweiten Master, diesmal in historischen Tasteninstrumenten. Sie studierte Cembalo mit dem angesehenen Experten Prof. Jon Laukvik und vertiefte sich weiter in die Orgelwelt mit Prof. Dr. Ludger Lohmann. Während der zahlreichen Reisen war sie auch in der Lage, viele Meisterkurse bei berühmten international anerkannten Organisten zu besuchen, wie z.B. Guy Bovet, Jacques van Oortmerssen, Ben van Oosten, Ewald Kooiman, Olivier Latry, Hans-Ola Ericsson, Hans Davidsson u.a.
Am wichtigsten ist jedoch, dass es ihr gelang, die Musik direkt auf zahlreichen historischen Instrumenten zu spielen, für die diese Musik tatsächlich geschrieben worden war. Sie schaffte es sogar dabei noch eine weitere Leidenschaft zu verfolgen, nämlich Kulturen und Sprachen zu studieren. Sie verbrachte ganze Monate am Stück in europäischen Hauptstädten, erforschte sie und besuchte Sprachkurse.
Antonina Krymova spricht fünf Sprachen (Russisch, Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch) und verfügt über ein breites Repertoire, welches sich über verschiedene Epochen und Stile der Orgelmusik erstreckt. Ihre Konzerttätigkeit führte sie bisher nach Russland, Deutschland, in die Schweiz, Slowenien, Italien, Estland, Litauen, Lettland, Luxemburg, Schweden, Polen, Belgien und in die Niederlande. Mit dem Können und der Leidenschaft ausgestattet, die Welt der Orgeln zu vertreten, hat sie sich zum Ziel gesetzt, weltweit an der Popularisierung der Orgel zu arbeiten.
Seit 2011 ist sie als Organistin in der Dionysiuskirche in Fellbach-Schmiden, Baden-Württemberg, tätig.
Bitte informieren Sie sich rechtzeitig über die am Veranstaltungstag geltenden Corona-Bestimmungen des Landes Baden-Württemberg.
Mehr zum Reutlinger Orgelsommer unter www.reutlingen.de/orgelsommer.
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VeranstaltungsortEvangelische Kirche Reutlingen-GönningenTorstraße 2072770 Reutlingen-Gönningen