Ball im Savoy
Revue-Operette von Paul Abraham
Kammeroper Köln
Regie & Choreografie: Vanni Viscusi
Ein ganzes Jahr lang waren sie auf Hochzeitsreise rund um den Globus, nun kehren Madeleine und Aristide de Faublas glücklich verliebt zurück ins heimatliche Nizza. Doch just nach ihrer Ankunft holt den Lebemann Aristide seine amouröse Vergangenheit ein: Er erhält ein Telegramm von der Tangotänzerin Tangolita, einer Verflossenen, die noch am selben Abend seine Anwesenheit beim alljährlichen Ball im Hotel Savoy verlangt. Mithilfe seines Freundes Mustafa Bey, Attaché in der türkischen Botschaft und nach sechs geschiedenen Ehen ausgewiesener Frauenkenner, erfindet Aristide einen Vorwand, um den Ball besuchen zu können und seine Frau zu Hause zurückzulassen. Madeleine durchschaut das Spiel jedoch und beschließt, sich maskiert ebenfalls auf den Ball zu begeben ...
Mit "Ball im Savoy" gelang dem ungarisch-jüdischen Komponisten Paul Abraham (1892–1960) im Jahr 1932 der dritte große Erfolg in Folge, der ihn zum unbestrittenen Star am Berliner Operettenhimmel machte. Nach "Viktoria und ihr Husar" (1930) und "Die Blume von Hawaii" (1931) versammelte er in "Ball im Savoy" alles, was das Musiktheater seiner Zeit ausmachte: Witz, Ironie, Erotik, Exotik, Nonsens und dazu eine Musik, die vom Walzer über jazzige Tänze bis zu glänzenden Show-Nummern alles aufzubieten hatte.
Die Machtergreifung der Nationalsozialisten im Januar 1933 setzte dem Siegeszug des Stücks ein jähes Ende. Paul Abraham musste Deutschland verlassen, seine Werke wurden verboten, gerieten lange in Vergessenheit und werden erst in den letzten Jahren wiederentdeckt.
In Fellbach bringen die renommierte Kammeroper Köln und ihr Hausorchester, die Kölner Symphoniker, "Ball im Savoy" zum festlichen Jahresauftakt 2024 in großer Besetzung auf die Bühne. Das Publikum erwartet ein schillernd-opulentes Musikspektakel mit spritzigen Melodien, vergnüglichen Dialogen und beschwingten Tanzeinlagen.
Kammeroper Köln
Regie & Choreografie: Vanni Viscusi
Ein ganzes Jahr lang waren sie auf Hochzeitsreise rund um den Globus, nun kehren Madeleine und Aristide de Faublas glücklich verliebt zurück ins heimatliche Nizza. Doch just nach ihrer Ankunft holt den Lebemann Aristide seine amouröse Vergangenheit ein: Er erhält ein Telegramm von der Tangotänzerin Tangolita, einer Verflossenen, die noch am selben Abend seine Anwesenheit beim alljährlichen Ball im Hotel Savoy verlangt. Mithilfe seines Freundes Mustafa Bey, Attaché in der türkischen Botschaft und nach sechs geschiedenen Ehen ausgewiesener Frauenkenner, erfindet Aristide einen Vorwand, um den Ball besuchen zu können und seine Frau zu Hause zurückzulassen. Madeleine durchschaut das Spiel jedoch und beschließt, sich maskiert ebenfalls auf den Ball zu begeben ...
Mit "Ball im Savoy" gelang dem ungarisch-jüdischen Komponisten Paul Abraham (1892–1960) im Jahr 1932 der dritte große Erfolg in Folge, der ihn zum unbestrittenen Star am Berliner Operettenhimmel machte. Nach "Viktoria und ihr Husar" (1930) und "Die Blume von Hawaii" (1931) versammelte er in "Ball im Savoy" alles, was das Musiktheater seiner Zeit ausmachte: Witz, Ironie, Erotik, Exotik, Nonsens und dazu eine Musik, die vom Walzer über jazzige Tänze bis zu glänzenden Show-Nummern alles aufzubieten hatte.
Die Machtergreifung der Nationalsozialisten im Januar 1933 setzte dem Siegeszug des Stücks ein jähes Ende. Paul Abraham musste Deutschland verlassen, seine Werke wurden verboten, gerieten lange in Vergessenheit und werden erst in den letzten Jahren wiederentdeckt.
In Fellbach bringen die renommierte Kammeroper Köln und ihr Hausorchester, die Kölner Symphoniker, "Ball im Savoy" zum festlichen Jahresauftakt 2024 in großer Besetzung auf die Bühne. Das Publikum erwartet ein schillernd-opulentes Musikspektakel mit spritzigen Melodien, vergnüglichen Dialogen und beschwingten Tanzeinlagen.
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