Die geistlichen Kantaten von Johann Sebastian Bach spenden Hoffnung, Freude und Trost. Sie spiegeln die gesamte Tiefe der menschlichen Existenz und erreichen Hörerinnen und Hörer in aller Welt. Drei zum Kirchenjahr passende Stücke aus Bachs vielfältigem Kantatenschaffen verbinden sich mit zwei Uraufführungen von belebender Frische. Ohren- und herzerweiternd treten neue Werke von Farzia Fallah und Sebastian Bartmann in einen Dialog mit dem alten, ewig jungen Leipziger Meister.
Drei Bachkantaten und zwei Uraufführungen
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Drei Bachkantaten und zwei Uraufführungen
Samstag, 13.07.2024, 20:00 Uhr
Stadtkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
Tickets
print@home verfügbar
Veranstaltungspreise: 12,00 EUR — 38,00 EUR
Die geistlichen Kantaten von Johann Sebastian Bach spenden Hoffnung, Freude und Trost und spiegeln die gesamte Tiefe der menschlichen Existenz wieder.
Vokalsolisten
Cantus Stuttgart
Bachorchester Stuttgart
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
Vokalsolisten
Cantus Stuttgart
Bachorchester Stuttgart
Jörg-Hannes Hahn, Leitung
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VeranstaltungsortStadtkirche Stuttgart-Bad CannstattMarkplatz 170372 StuttgartDie Cannstatter Stadtkirche ist die einzige der vier großen gotischen Kirchen in Stuttgart, welche die Zerstörungen des 2. Weltkrieges fast unbeschädigt überstand und in ihrer Bausubstanz erhalten blieb. Sie hat für Bad Cannstatt besondere geschichtliche Bedeutung, weil ihr Standort schon seit der Zeit Karls des Großen eine Kirche trug. Die jetzige Stadtkirche wurde von Aberlin Jörg in spätgotischem Stil erbaut und 1471 eingeweiht. Dieses Datum ist über dem mittleren Chorfenster angebracht und darüber das Sternwappen des Erbauers. Heinrich Schickhardt erbaute in den Jahren 1612 bis 1613 den heutigen Renaissance-Turm als Ersatz für den ursprünglich niederen gotischen Turm. Neben seiner Schönheit ist der Turm auch eine technische Meisterleistung. Der Steinturm hat im Innern einen zweiten Turm aus schweren Hölzern, der die Schwingungen der Glocken auf die Fundamente hinableitet und so den äußeren Turm entlastet. Die drei im Krieg zerstörten zentralen Chorfenster wurden 1963 von Wolf-Dieter Kohler mit Glasmalereien ausgestaltet. In ihrer Mitte ist das Ziel aller Gläubigen, das ewige Reich Gottes, in Gestalt der Himmlischen Stadt Jerusalem dargestellt.