Erst sieben Jahre jung ist der Händel-Oratorienchor aus Madrid. In der Tradition der weltweit verbreiteten Händel-Gesellschaften konzentrieren sich die spanischen Barock-Spezialisten auf geistliche Musik des 17. und 18. Jahrhunderts, allen voran die ihres Namenspatrons. Üblicherweise sind sie in der Basílica Pontificia de San Miguel in der Landeshauptstadt Spaniens zu erleben, jetzt präsentieren sie gemeinsam mit Cantus und Bachorchester Stuttgart in der Stadtkirche Bad Cannstatt ein mitreißendes Programm aus Händels Meisterwerken.
HÄNDELIADE
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HÄNDELIADE
Samstag, 13.04.2024, 20:00 Uhr
Stadtkirche Stuttgart-Bad Cannstatt
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print@home verfügbar
Veranstaltungspreise: 12,00 EUR — 38,00 EUR
Ein Pasticcio über Glaube, Liebe, Hoffnung, Trauer und Dank mit brillianter Originalmusik von Georg Friedrich Händel 1685-1759
Handel Oratorio Choir Madrid
Stuttgarter Philharmoniker
Oscar Gershensohn, Leitung
Solisten:
Inmaculada Férez, Sopran
Jo Holzwarth, Tenor
Cantus Stuttgart
Handel Oratorio Choir Madrid
Stuttgarter Philharmoniker
Oscar Gershensohn, Leitung
Solisten:
Inmaculada Férez, Sopran
Jo Holzwarth, Tenor
Cantus Stuttgart
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VeranstaltungsortStadtkirche Stuttgart-Bad CannstattMarkplatz 170372 StuttgartDie Cannstatter Stadtkirche ist die einzige der vier großen gotischen Kirchen in Stuttgart, welche die Zerstörungen des 2. Weltkrieges fast unbeschädigt überstand und in ihrer Bausubstanz erhalten blieb. Sie hat für Bad Cannstatt besondere geschichtliche Bedeutung, weil ihr Standort schon seit der Zeit Karls des Großen eine Kirche trug. Die jetzige Stadtkirche wurde von Aberlin Jörg in spätgotischem Stil erbaut und 1471 eingeweiht. Dieses Datum ist über dem mittleren Chorfenster angebracht und darüber das Sternwappen des Erbauers. Heinrich Schickhardt erbaute in den Jahren 1612 bis 1613 den heutigen Renaissance-Turm als Ersatz für den ursprünglich niederen gotischen Turm. Neben seiner Schönheit ist der Turm auch eine technische Meisterleistung. Der Steinturm hat im Innern einen zweiten Turm aus schweren Hölzern, der die Schwingungen der Glocken auf die Fundamente hinableitet und so den äußeren Turm entlastet. Die drei im Krieg zerstörten zentralen Chorfenster wurden 1963 von Wolf-Dieter Kohler mit Glasmalereien ausgestaltet. In ihrer Mitte ist das Ziel aller Gläubigen, das ewige Reich Gottes, in Gestalt der Himmlischen Stadt Jerusalem dargestellt.