Viele Monate taucht Pascal Violo in die mystische Welt des Himalaya ein. Seine Reisen führen ihn über verschneite Pässe, auf eisige Berge und durch abgelegene Dörfer, vor allem aber zu den Menschen dieser einzigartigen Region.
Der Reisejournalist wandert in Nepal zum Basislager des Mount Everest, besteigt in Ladakh nahe der tibetischen Grenze einen 6.400 Meter hohen Berg und überquert den höchsten befahrbaren Pass der Welt. Er erlebt die Ernte auf 4.000 Meter hoch gelegenen Feldern, wohnt bei Bauern an extrem abgeschiedenen Salzseen und wird von einem Mönch in die Mystik des Klosterlebens eingeweiht. Beeindruckt von der Herzlichkeit der Bewohner macht sich der Reisefotograf auf die Suche nach der Seele dieser Region und erkundet auf einem alten indischen Motorrad die Straßen und Wege in alle Himmelsrichtungen, um uralte Klöster zu besuchen, mit Mönchen Mantras zu singen und das magische Licht in seinen Bildern einzufangen.
Während sich Pascal Violo im letzten Himalaya Königreich Bhutan auf die Suche nach dem Glück begibt, erlebt er in Ladakh ein berührendes Treffen mit dem Dalai Lama und begegnet auf seinen Wanderungen über hohe Berge und durch einsame Täler immer wieder der ganz besonderen Mystik, die in den Bergregionen des Himalaya zu finden ist.
HIMALAYA - GIPFEL, GÖTTER, GLÜCKSMOMENTE
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HIMALAYA - GIPFEL, GÖTTER, GLÜCKSMOMENTE
Sonntag, 07.01.2024, 14:30 Uhr
Linden-Museum Stuttgart
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Veranstaltungspreise: 23,00 EUR
Live-Reportage von und mit PASCAL VIOLO
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VeranstaltungsortLinden-Museum StuttgartHegelplatz 170174 StuttgartAnreise per ÖPNV: VVS
Als eines der größten ethnologischen Museen Europas lädt das Linden-Museum Stuttgart zu erstaunlichen Begegnungen mit fernen Völkern dieser Erde ein - zu einer Weltreise unter einem Dach.
Attraktive Sonderausstellungen ergänzen die großen Dauerausstellungen zu Afrika, dem Islamischen Orient, Nord- und Lateinamerika, Süd- und Ostasien und zeigen die Schönheit und Faszination menschlicher Kulturen rund um den Globus.
Zu den Attraktionen gehören ein japanisches Teehaus, eine afghanische Bazarstraße, die Masken aus dem Kameruner Grasland oder die berühmte handbemalte Bisonrobe des Indianerhäuptlings Mató Tópe.
Führende Wirtschaftsvertreter aus der Region gründeten 1882 den Württembergischen Verein für Handelsgeographie und Förderung Deutscher Interessen im Ausland e.V. mit dem Ziel der Förderung von Erdkunde, Wirtschaft und Kultur. Der Name des Museums geht auf den Vorsitzenden des Vereins, Graf Karl Heinrich von Linden (1838-1910) zurück. Im Jahre 1889 wandelte Linden das daraus hervorgegangene so genannte Handelsgeographische Museum in der Gewerbehalle in ein auf wissenschaftlichen Grundsätzen basierendes Völkerkundemuseum um. Maßgebliche Beiträge zum Aufbau der Sammlung leistete der letzte württembergische König Wilhelm II.
Das noch heute bestehende neoklassizistische Gebäude wurde 1911 fertiggestellt und am 28. Mai 1911 eröffnet. Zu dieser Zeit zählten die Sammlungen bereits rund 63.000 Objekte. Das Land Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart übernahmen 1973 die öffentliche Trägerschaft für das Linden-Museum als Staatliches Museum für Völkerkunde.